Solistinnen und SolistEN

KEIKO ENOMOTO

MURIEL SCHWARZ

NINO AURELIO GMÜNDER

GREGOIRE MAY

  • Die japanische Sopranistin Keiko Enomoto konzertiert international mit einem breiten Repertoire von Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert. In der Saison 2023/24 trat sie als Solistin bei Bachs Johannespassion in Payerne und bei Mozarts Großer Messe in c-Moll im Berner Münster auf. Im März 2024 übernahm sie die Sopran-Solo Partie von Faurés Super flumina Babylonis unter der Leitung von Paavo Järvi.

    In der Saison 2024/25 singt sie das Sopran-Solo in Brahms Ein deutsches Requiem in der Tonhalle Zürich. Außerdem ist sie mit Mendelssohns Lobgesang und Hör mein Bitten mit dem Bieler Sinfonieorchester, Orffs Carmina Burana in Deutschland und Bachs Weihnachtsoratorium in Japan solistisch zu hören.

    Sie ist auch eine geschätzte Ensemblesängerin. Von 2012 bis 2016 war sie festes Mitglied im NDR Chor Hamburg. Seit 2017 gehört sie zur Kernbesetzung des Vokalensembles Zürich, der Fraumünster-Vokalsolisten sowie der Zürcher Singakademie, wo sie regelmäßig mit namhaften Dirigenten wie Paavo Järvi und René Jacobs arbeitet. Sie wirkt außerdem bei den Basler Madrigalisten, der J.S. Bach-Stiftung, dem Schweizer Vokalconsort und dem Bach Collegium Japan  mit.

    Sie studierte an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Dorothea Wirtz sowie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Werner Güra. Seit 2023 unterrichtet sie Sologesang an der Musikschule Zürcher Oberland sowie privat in Zürich Seefeld.

    www.keikoenomoto.de

  • Muriel Schwarz wurde in St. Gallen geboren. Ihr Gesangstudium absolvierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Nach dem Lehrdiplom studierte sie am Schweizer Opernstudio, das sie 2008 mit Auszeichnung abschloss. Sie war Stipendiatin der Friedl Wald-Stiftung 2004, Preisträgerin der Prof. Armin Weltner-Stiftung 2005, des Kammermusikpreises der European Union of Music Competitions for Youth 2005 und Stipendiatin der Ernst Göhner-Stiftung 2007. Im Opernfach singt Muriel Schwarz Partien, die von Barock bis Moderne reichen. So war sie 2019 Protagonistin in der Oper Susannens Geheimnis von Wolf-Ferrari (Bern), sang 2011 am Gran Teatre de Liceu (Barcelona) und am Staatstheater Darmstadt die Rolle der Mary Shelley in der Uraufführung der Oper LByron von Agustín Charles und war zwischen 2007 und 2009 am Theater Biel Solothurn in Opern und Operetten von Händel (Orlando), Lully (Amadis), Haydn (L’isola disabitata), Mozart (Zauberflöte), Suppé und Verdi zu sehen.

    Als Konzertsängerin ist Muriel Schwarz u.a. in Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland, Bosnien-Herzegovina und der Ukraine aufgetreten. Ein besonderes Interesse gilt dabei der zeitgenössischen Musik. Mit der Pianistin Andrea Wiesli gibt Muriel Schwarz regelmässig Liederabende. Die gemeinsame CD „Zürich klingt“ mit Schweizer Kompositionen des 19. und 20. Jahrhunderts erschien 2017 bei Guild Music. Seit 2013 ist Muriel Schwarz Dozentin für Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste.

    www.murielschwarz.com

  • Nino Aurelio Gmünder absolvierte seine Ausbildung bei Werner Güra an der Zürcher Hochschule der Künste. Weitere Studien brachten ihn nach Wien (W.Zlateva) und London (R.Connell und J. Chapman).

    Sein breitgefächertes Konzertrepertoire umfasst sämtliche Tenorpartien der grossen Oratorien, wie z.B. Matthäuspassion, Johannespassion, Weihnachtsoratorium, Messiah, Schöpfung, Jahreszeiten, Paulus, Elias und Lobgesang. Ebenso die italienischen Werke wie Messa di Gloria (Puccini) oder Stabat Mater (Rossini).
    In der Oper verkörperte er neben anderen Partien die Rollen des Tamino, Titus (Mozart), des Abu Hassan (Weber) und des Eurimaco (Monteverdi).

    Er sang unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, Ivor Bolton, Howard Griffiths, Howard Arman, Antal Barnàs, Adrian Stern, Tobias von Arb, Anna Jelmorini, Clau Scherrer, Andreas Reize, Beat Raaflaub, Beat Schäfer, Markus Utz in Festivals wie Lucerne Festival,  Internationale Orgelfestspiele Nürnberg, Schleswig-Holstein Musik Festival, Origen Festival, Davos Festival u.a. mit dem Balthasar Neumann Ensemble, dem Finnish Baroque Orchestra, L’arpa festante München, Capriccio Basel, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Kammerorchester Bern, Sinfonieorchester Biel-Solothurn, Sinfonieorchester St.Gallen, NDR Orchester Hamburg, Würth Philharmoniker und dem  Sinfonieorchester Basel.

    www.ninoaurelio-gmuender.com

  • Geboren 1992 in Genf, begann Grégoire May dort seine musikalische Ausbildung. Nach dem Vorstudium in Komposition und Gesang ging er 2013 nach Zürich für seinen Haupstudium an der ZHdK. Dort schloss er 2016 sein Bachelor in Chorleitung und Gesang und studierte bis in 2018 weiter in Master Chorleitung (Prof. Markus Utz) und Gesang (Prof. Werner Güra) und besuchte verschiedene Masterklassen.

    Sängerisch ist Grégoire May hauptsächlich als Ensemble-Sänger tätig, u.a. bei der Zürcher Singakademie, der Bachstiftung St. Gallen oder den Davos Festival Kammerchor. Neben den professionellen Chören pflegt er vor allem das Männerchorgesang und die Volksmusik.

    Als Chorleiter arbeitet Grégoire May grundsätzlich im Großraum Zürich, mit dem Seefelder Kammerchor, dem Sängerbund Wetzikon und dem Collegium Vocale Lenzburg.

    www.gregoiremay.ch